Samstag, 19. Februar 2011

IRMINSUL - Folge 01/2011

Liebe Freunde des ARMANEN-ORDENS,

die neue Folge der IRMINSUL - STIMME DER ARMANENSCHAFT ist erhältlich.

Die Themen:

- Gedicht: Der Große Horen
- Herr Adolf GM/AO: Zum Geleit Für 2011
- Vom Sinn Der Fasnacht
- Weitzel: Der Rhythmus Des Lebens
- Konrad: Kann Uns Die Edda Religionsbuch Sein? (2. Fortsetzung Und Schluß)
- Woltmann: Die Ansiedlung Der Germanen In Italien
- Herr Adolf GM/AO: Donars Hammerschlag?
- Schulz: Vor Dir - Ein Lichter Tag!
- Das Geheimnis der Ortsnamen (24. Fortsetzung)

Das Heft ist gegen eine Spende zu beziehen.

1 Kommentar:

  1. DIE WELTESCHE YGDDRASIL UND DIE RUNEN

    Die Weltesche Ygddrasil, an der Odin mit dem Kopf nach unten hing, als er die Runen empfing, ist ein Symbol für die menschliche Wirbelsäule und das menschliche Nervensystem. Der Stamm ist die Wirbelsäule, die Wurzeln das Gehirn und die Äste, Zweige und Blätter das übrige Nervensystem. Odin hat neun Tage und Nächte Askese ausgeübt, gefastet, sein Nervensystem gereinigt und sich dadurch in einen höheren Bewußtseinszustand versetzt. In der vedischen Literatur Indiens hat der heilige Aschvattha Baum eine ähnliche Bedeutung wie die Weltesche Yggdrasil.
    Wenn man davon ausgeht, daß Materie aus Bewußtsein entsteht und nicht - wie gemeinhin angenommen - Bewußtsein aus Materie, dann muß Bewußtsein eine innere, transzendentale Dynamik besitzen. Wo aber Dynamik, also Bewegung, stattfindet, entstehen Laute, in diesem Fall die transzendentalen Urlaute. Das erinnert auch an das christliche: „Im Anfang war das Wort“ - der Urlaut. Aus diesen transzendentalen Urlauten, diesen Schwingungen, entsteht dann, vereinfacht gesagt, in festgelegten Manifestationsstufen das gesamte Universum.
    Der durch Askese erlangte transzendentale Bewußtseinszustand Odins, befähigte ihn, diese Urlaute und ihre entsprechenden Formen - die Runen - wahrzunehmen und anschließend der Menschheit mitzuteilen. Runen sind deshalb vermutlich, ähnlich wie vedische Mantren, ein Werkzeug oder ein Fahrzeug, um meditativ feinere und feinere Bereiche des Geistes zu erforschen, bis hin zum reinen, transzendentalen Bewußtsein – dem Ursprung der Runen.

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